Die Elefantenbestände sind in den letzten Jahrzehnten hauptsächlich aufgrund des Handels mit Elfenbein dramatisch zurückgegangen. Laut Schätzungen leben nur noch weniger als 400.000 Afrikanische Elefanten in freier Wildbahn. Das steht im traurigen Gegensatz zu den etwa 1.300.000 Elefanten, die 1979 durch die Savannen streiften.

Elefanten Kenia

Auch heute werden immer noch Elefanten wegen ihrer Stoßzähne gewildert - alle 30 Minuten wird ein Elefant getötet. Oft bleiben dabei verstörte Jungtiere zurück, die ohne Hilfe nicht überleben würden. In Kenia unterstützt die Aktionsgemeinschaft Artenschutz (AGA) e.V. deshalb die Aufzucht von Elefantenbabys im Elefantenwaisenhaus in Nairobi. Die oftmals halb verhungert aufgefundenen Elefantenbabys brauchen tierärztliche Versorgung und müssen mehrere Jahre versorgt werden, um sie dann wieder in die Freiheit entlassen und in eine wild lebende Elefantenherde integrieren zu können.

Fütterung der Elefanten

Um wild lebende Elefanten und andere bedrohte Tiere besser schützen zu können, finanziert die AGA zudem ein Wildhüterteam im Tsavo-East-Nationalpark. Das Team bekämpft, gemeinsam mit weiteren Wildhütereinheiten, die Wilderei und verhindert so, dass weitere Elefantenbabys ihre Mütter verlieren.

Wildhüterteam vor Jeep